Hallo liebe Leute,
im Laufe unserer Vorbereitungen haben wir uns so einiges in You Tube und im Internet angesehen. Außerdem haben wir natürlich das eine oder andere Buch gelesen, damit wir für unsere Reise gut vorbereitet sind.
Hier also eine ganz persönliche Auswahl von uns:
Links:
Tolle Fotos und interessante Reiserouten
Videos:
Der erste Motorradreisende aus dem Iran
Bücher:
Im Tal der Mörder:
Habe ich quasi als Tipp aus einem anderen Buch. Dieses stelle ich auch noch vor.
Freya Stark, reitet in Begleitung einheimischer Führer durch den Iran der dreißiger Jahre, mit dem Schwerpunkt der Gegend um die berühmte Assassidenburg und ermöglicht uns so einen Einblick in das schwere Leben der damaligen Landbevölkerung und dem Selbstverständnis der Menschen in Persien. Schon die Bilder im Buch sind fazinierend. Und wie mutig sich in dieser Zeit als Frau in einer Männerwelt zu bewegen.
Im IRAN dürfen Frauen nicht Motorrad fahren
Noch ein Buch von einer Engländerin. Allerdings aus der jüngsten Vergangenheit. Nicht nur gut geschrieben, sondern auch tolle Informationen zu Land, Politik, Menschen und eben nebenbei auch zum Motorradfahren 🙂 . Lohnt sich auf jedenfall auch, wenn „man“ nicht in den Iran reisen will.
Ach ja: Von Lois Pryce stammt übrigens auch der Tipp zum obigen Buch.
Das Haus an der Moschee
Der Exiliraner Kader Abdolah (Pseudonym) schreibt in seinem Roman über eine strenggläubige Großfamilie. Den Umgang miteinander, im Laufe eines lange Zeitraumes, die Veränderungen, die erst der Schah und dann die islamische Revolution auf diese Familie und ihre Umgebung machen. Radikale wie auch gemäßigte Stömungen im Land werden gleichmaßen beschrieben.
Der georgische Knoten
Georg Babeck ist ein langjähriger Kenner Georgiens und hier besonders der Politik und des Rechtswesens. Er hat lange in der entscheidenden Phase nach der Loslösung von der Sowjetunion in Georgien gelebt und erzählt in seinem Buch von den Menschen aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln.
Es ist kein Reiseführer, sondern zeigt ein interessantes Bild von den Menschen und ihrem Zusammenleben.
Mögen Deine Augen Leuchten
Eine Deutsch-Iranerin, oder eher umgekehrt, auch egal, erzählt von ihrem Alttag als Journalistin im Iran. Von Begenungen mit unterschiedlichsten Menschen, sei es Christen, Konserative Muslime, Bekannte, Verwandte und Freunde. Das alltägliche Leben mit schönen und schwierigen Begebenheiten und Begegnungen wird erzählt. Klein aber fein. Das Buch.
Iran verstehen
Zugegeben 720 Seiten sind schon eine Hausnummer, aber auf keine diese Seiten wurde es langweilig.
In dem Buch werden diferenziert und weit ab von westlichen plakativen Einstellungen die Geschichte bis 2017 in diesem Land beschrieben. Herzlichen Dank an Gerhard Schweizer dem Autor.
they would rock
Helena Hennecken hat hier ein tolles Buch geschrieben. Ganz nah an den Menschen, ohne Scheu vor schwierigen Gesprächen. Viele Themen kommen zur Sprache:
Die persische Nase der Frauen, Frauen und Männer, Umgang mit dem Alkohol, der iranische Verkehr und und und…
Und das Beste: Der Leser muss es nach persischer Art lesen; von hinten nach vorn.
Vierzig Tage Armenien
Die Autorin hat mehr eine Lebensbeschreibung der heutigen Armenier geschrieben, als eine klassisches Reisebuch. Dadurch kommen einzelne Personen viel näher und erzählen von dem alltäglichen Leben.
Im Mittelpunkt steht hier sicherlich die Religosität und damit verbunden, das tägliche Leben der Menschen.