Zwei Tage im Oak Hostel relaxen.

Auch der Weg nach Kermashah ist mit Kurven gespickt. Macht mal wieder richtig Spaß. Das Oak Hostel ist klasse. Alles ganz entspannt. Mittags suche ich das Change Office auf. Natürlich geschlossen, wie der ganze Basar. Gegen fünf Uhr sind die Läden dann offen. Allerdings ist der Strom ausgefallen. Keiner kann sagen wann der Strom wieder angeht. So ist das eben im Iran, sagt der Angestellte. Aber bald klappt der Strom wieder und ich bin mal wieder Multimillionär. Super.

Danach entspanne ich wieder und las es mir mal 1,5 Tage gut gehen. Schreibe ein bisschen und unterhalte mich mit beiden Angestellten auf Englisch und mit Georg und Denise auf Deutsch. Die beiden Schweizer haben ihre Wohnung aufgegeben und fahren jetzt schon ein halbes Jahr durch Osteuropa, Georgien, Armenien und nun sind sie im Iran. Wir tauschen uns über die ganzen Länder aus und schon habe ich wieder neue Pläne für die nächsten Jahre.


Wir unterhalten uns mit den Angestellten viel über das tägliche Leben, über das Autofahren, wie der Mann eine Frau kennenlernt, welche Einstellung die Iraner zum Alkohol und zu Hunden haben, wie schwierig es ist einen Job zu finden, was die Araber im Iran machen, über die geduldete Prostitution, über die Polizei und die Armee, über die Steuern und was der Staat damit macht und und und.

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