Shusthar und einmal frei tanken

Mein nächstes Ziel ist Shusthar. Davon später. Auf dem Weg dorthin fahre ich durch weite Palmplantagen. Am Straßenrand werden die Datteln verkauft. Die Verteilerkreise und teilweise auch die Straßen in den Städtchen sind fantasievoll verziert. In einer Stadt fahre ich an einer Herde Pferde vorbei und in einer anderen Stadt ziert ein nachgemachtes Fischerdorf den Verteilerkreis. Oder große Vögel schauen auf die Straße. Irgendwann muss ich tanken. Zwei Autofahrer bedanken sich direkt bei mir, dass ich in den Iran gekommen bin. Der Tankwart hat ein dickes Bündel Geldscheine in der Hand. Ich will ihm noch ein paar dazu geben, aber er wehrt ab, Noch ein paarmal biete ich ihm das Geld an. Stattdessen bekomme ich noch eine Einladung bei ihm zu übernachten. Da es erst kurz nach 11:00 Uhr ist schlage ich die Einladung aus.

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Mittags bin ich dann im zuvor gebuchten Hostel angekommen. Wieder einmal kann ich mein Moped im Innenhof abstellen. Ich bekomme eines der besten Zimmer, das ich bis jetzt buchen konnte. Alles sehr neu. Alles sehr sauber. So wie wir „Deutschen“ es gerne mögen. 😊

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In der Nachmittagshitze besuche ich das historische Hydrauliksystem der Stadt. Wirklich sehr interessant. Ich mache danach einen Stopp in einem schönen Cafè und abends laufe ich durch die Stadt. Erst nach sieben wird es so richtig voll auf den Straßen. Endlich kann ich mich mal wieder rasieren lassen und gleich geht es mir wieder besser.

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