Persepolis

Heute als Bobon in Shiraz eine kleine Tour nach Persepolis und Naqsh-e Rostam. Der weg war nicht weit. Etwa eine Stunde bin ich gefahren und da ich aufs Frühstück verzichtet habe, war zumindest die Hinfahrt noch angenehm.

Die Altpersische Hauptstadt ist wohl der Touristenmagnet in diesem Teil Irans. Darius I lies dies Stadt um 520 v.Chr. auf einer 15 ha großen Terrasse anlegen. Die Palaststadt ist noch heute ein Identifikationsort für viele Iraner, obwohl oder gerade weil sie weit in die vor-islamische Zeit zurückreicht. SChon 330 v. Chr.lies Alexander der Große die Stadt wieder schleifen. Es gibt aber noch genügend zu sehen. Auch werden immer noch Restaurierungsarbeiten durchgeführt. Wikipedia liefert ausgiebige Informationen zu den Ausgrabungen und was es da alles zu sehen gibt.

Besucher aus aller Welt sieht man hier. Nicht nur Chinesen, Spanier, Amerikaner lassen sich hier alles erklären. Man kann sich 3 D Brillen ausleihen und damit verschiedene Punkte anschauen.

Anschließend besuche ich noch Naqsh-e Rostam, die Nekropole der Achämeniden. Hier befinden sich vier Gräber achämenidischer Großkönige sowie eine Reihe sassanidischer Felsreliefs.  Hier ist ncht nur der Gründer Persepolis beerdigt, sondern auch zwei seiner Nachfolger. Außerdem befindet sich ein knapp zwölf Meter hoher Turm, der Kaʿbe-ye Zartuscht, „Kaʿba (Würfel) Zarathustras“ genannt wird. Der Zweck des vermutlich schon unter Dareios I. entstandenen Baues ist nicht bekannt.

Der Besuch hat sich auf jeden Fall gelohnt.

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